Der erste menschenähnliche Roboter der Türkei ist 2010 vorgestellt worden. Der Roboter "Suralp" wurde von türkischen Ingenieuren unter Leitung von PD Dr. Kemalettin Erbatur an der SABANCI Universität entwickelt. Nach fünfjähriger Arbeit wurde "Suralp" fertig gestellt. Der Roboter kann nicht nur Tanzen und an Oberflächen mit verschiedener Haftung Laufen, sondern er kann auch sein Gleichgewicht wiederherstellen, indem er die Wand als Stütze benutzt. "Suralp" kann auch Müll in einen Mülleimer werfen. Jedoch kann der Roboter mit einer Länge von 1,64 Metern und einem Gesamtgewicht von 114 Kilogramm vorerst nicht sprechen. An den Beinen und Armen von "Suralp" befinden sechs Gelenke. Die Kontrollelektronik des Roboters befindet sich auf seinem Rücken. Dank dieser Ausstattung kann "Suralp" Joggen und weitere Bewegungen ausführen. Die Kosten von "Suralp" liegen bei einer Million US-Dollar und damit weit geringer als bei vergleichbaren anderen menschenähnlichen Robotern.
Der Name SURALP wurde aus den Anfangs-Buchstaben folgender Wörter zusammengesetzt:
SABANCI -Üniversitesi - Robot - Araştırmaları - Laboratuar – Platformu.
Der Name SURALP wurde aus den Anfangs-Buchstaben folgender Wörter zusammengesetzt:
SABANCI -Üniversitesi - Robot - Araştırmaları - Laboratuar – Platformu.
Mit Wissenschaft, Technologie und sozialen Strukturen voran von Tag zu Tag! Die Welt braucht mehr qualifizierte Personen, welche die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten für den weltweiten Erfolg besitzen. Aus dieser Erkenntnis hatte im Jahr 1994 die SABANCI Familie beschlossen, eine "Welt Universität" zu gründen.
Die Samen der SABANCI Universität wurden durch die SABANCI Stiftung mit grösster sozialer Verantwortung auf dem Gebiet der Bildung im Sommer 1995 gesät. Es waren bei der Gründung 50 Wissenschaftler aus 22 Ländern sowie Studenten und Vertreter aus der Privatwirtschaft beteiligt. Die Konferenz war jedoch nur der Anfang, da sie seit Beginn einen umfassenden Prozess durchlebte, bei dem führende Bildungseinrichtungen in der ganzen Welt mit einbezogen wurden. Am Ende, entstand eine Hochschule, die heute als vorangehendes Beispiel und einzigartige Universität auch für neue Bildungskonzepte und neue Bildungszentren als SABANCI Universität Hand anbieten kann.
Auch aus der Schweiz kann man die Sommerakademie in Istanbul besuchen. Informationen über die Sommerakademie an der SABANCI Universität finden Sie hier.
Die Samen der SABANCI Universität wurden durch die SABANCI Stiftung mit grösster sozialer Verantwortung auf dem Gebiet der Bildung im Sommer 1995 gesät. Es waren bei der Gründung 50 Wissenschaftler aus 22 Ländern sowie Studenten und Vertreter aus der Privatwirtschaft beteiligt. Die Konferenz war jedoch nur der Anfang, da sie seit Beginn einen umfassenden Prozess durchlebte, bei dem führende Bildungseinrichtungen in der ganzen Welt mit einbezogen wurden. Am Ende, entstand eine Hochschule, die heute als vorangehendes Beispiel und einzigartige Universität auch für neue Bildungskonzepte und neue Bildungszentren als SABANCI Universität Hand anbieten kann.
Auch aus der Schweiz kann man die Sommerakademie in Istanbul besuchen. Informationen über die Sommerakademie an der SABANCI Universität finden Sie hier.
Übrigens, das Wort Universität bedeutet „Gemeinschaft der Lehrenden und Lernenden“ und dient der Pflege und Entwicklung der Wissenschaften durch Forschung, Lehre und Studium. Universitäten sollen ein möglichst umfassendes Fächerspektrum (Universalität) bieten sowie ihren Studenten aus aller Welt wissenschaftsbezogene Berufsqualifikationen vermitteln.
Die erste Einrichtung, welche dieser universalen Definition gerecht wurde, entstand in der islamischen Welt um das Jahr 972 nach Christus. Es handelt sich hier um die al-Azhar-Universität in Kairo, eine der angesehensten Bildungsinstitutionen der damaligen Zeit. Sie entstand als Bildungszentrum. Schwerpunkt der Lehre waren die Theologie, Rechtswissenschaft, Philosophie, und Medizin, wo auch Avicenna sein Studium machte.
Avicenna (richtiger Name arabisch: Abū Alī al-Husain ibn Abdullāh ibn Sīnā) war ein bedeutender Arzt und zählt zu den berühmtesten Persönlichkeiten seiner Zeit. Im 12. Jahrhundert wurden seine Werke ins Lateinische übersetzt. Das Werk, von dem 1470 im gesamten Europa 15–30 lateinische Ausgaben existierten, galt bis ins 17. Jahrhundert als wichtiges Lehrbuch der Medizin.
Auch ein Gelehrter aus dem arabischsprachigen Raum, der Mathematiker Muhammad ibn Musa al-Chwarizmi entwickelte die Grundlage der heutigen Algebra (al-ǧabr -von arab.: „das Ergänzen“/„das Einrichten“). Vier Jahrhunderte nach der eigentlichen Publikation seines Buches erschien eine lateinische Übersetzung "Ludus algebrae almucgrabalaeque" in Europa. Im muslimischen Spanien wurden die "Toledaner Tafeln" (auch tabule toletane) von arabischen Gelehrten im 11. Jahrhundert zusammengestellt. Es sind astronomische Datensammlungen, die zur Berechnung der Positionen der Planeten, von Finsternissen und zur Kalenderrechnung dienen.
Auch in der Mechanik war die Muslimische Welt Vorreiter für spätere Weiterentwicklungen in Europa. Die erste mit einem Getriebe versehene Uhr wurde im 11. Jahrhundert von dem arabischen Ingenieur Ibn Khalaf al-Muradi erfunden. Es war eine Wasseruhr, die mit Bereichs- und Planetengetriebe arbeitete. Andere monumentale Wasseruhren mit komplexen Getriebezügen und Bereichen von Automaten wurden von muslimischen Ingenieuren gebaut und dieses Wissen kam erst viel später in die Schweiz wo heute die genausten Uhren hergestellt werden.
Während Europa von einer flachen Erde sprach und römische Zahlen gebrauchte, sprach man an Universitäten der islamischen Welt bereits von der Erdkugel und einem indischen Zahlensystem mit einer Null, welches als „Arabische Zahlen“ viel später über das muslimische Spanien auch in Europa eingeführt wurde.
Die erste Einrichtung, welche dieser universalen Definition gerecht wurde, entstand in der islamischen Welt um das Jahr 972 nach Christus. Es handelt sich hier um die al-Azhar-Universität in Kairo, eine der angesehensten Bildungsinstitutionen der damaligen Zeit. Sie entstand als Bildungszentrum. Schwerpunkt der Lehre waren die Theologie, Rechtswissenschaft, Philosophie, und Medizin, wo auch Avicenna sein Studium machte.
Avicenna (richtiger Name arabisch: Abū Alī al-Husain ibn Abdullāh ibn Sīnā) war ein bedeutender Arzt und zählt zu den berühmtesten Persönlichkeiten seiner Zeit. Im 12. Jahrhundert wurden seine Werke ins Lateinische übersetzt. Das Werk, von dem 1470 im gesamten Europa 15–30 lateinische Ausgaben existierten, galt bis ins 17. Jahrhundert als wichtiges Lehrbuch der Medizin.
Auch ein Gelehrter aus dem arabischsprachigen Raum, der Mathematiker Muhammad ibn Musa al-Chwarizmi entwickelte die Grundlage der heutigen Algebra (al-ǧabr -von arab.: „das Ergänzen“/„das Einrichten“). Vier Jahrhunderte nach der eigentlichen Publikation seines Buches erschien eine lateinische Übersetzung "Ludus algebrae almucgrabalaeque" in Europa. Im muslimischen Spanien wurden die "Toledaner Tafeln" (auch tabule toletane) von arabischen Gelehrten im 11. Jahrhundert zusammengestellt. Es sind astronomische Datensammlungen, die zur Berechnung der Positionen der Planeten, von Finsternissen und zur Kalenderrechnung dienen.
Auch in der Mechanik war die Muslimische Welt Vorreiter für spätere Weiterentwicklungen in Europa. Die erste mit einem Getriebe versehene Uhr wurde im 11. Jahrhundert von dem arabischen Ingenieur Ibn Khalaf al-Muradi erfunden. Es war eine Wasseruhr, die mit Bereichs- und Planetengetriebe arbeitete. Andere monumentale Wasseruhren mit komplexen Getriebezügen und Bereichen von Automaten wurden von muslimischen Ingenieuren gebaut und dieses Wissen kam erst viel später in die Schweiz wo heute die genausten Uhren hergestellt werden.
Während Europa von einer flachen Erde sprach und römische Zahlen gebrauchte, sprach man an Universitäten der islamischen Welt bereits von der Erdkugel und einem indischen Zahlensystem mit einer Null, welches als „Arabische Zahlen“ viel später über das muslimische Spanien auch in Europa eingeführt wurde.